Domaine de Saje 2021 – Châteauneuf du Pape
Machtvoll in der Intensität und doch elegant in ihrer Struktur prägen rotfruchtige Aromen, der Duft von Garrique und Unterholz, Tabak, Lakritz und dunkle Waldbeere mit pfeffrig-kräutrigen Anklängen diesen iberühmten Rotwein von nachgerade monumentaler Statur (und schlankem Preis!).
Trauben: Grenache, Mourvèdre, Syrah, Cinsault, Counoise, Vaccarèse, Muscardin, Terret Noir, Roussanne, Clairette Blanche, Bourboulenc, Piquepoul Blanc, Picardan.
15,0% Vol.
Kann Sulfite enthalten
68,00 €
Der Punk unter Frankreichs Rotweinen – gekeltert aus dreizehn Rebsorten
Die Weinbauregion mit der geschützten Bezeichnung Châteauneuf-du-Pape umfasst gerade mal gut dreißig Quadratkilometer,- und doch klingt der Name in den Ohren der avertierten Weinliebhaber auf der ganzen Welt wie Donnerhall in den Ohren… Wie vielleicht kein anderes Weinbaugebiet steht Châteauneuf-du-Pape für Überschwang bis hin zu Exzess und Maßlosigkeit in fast allen Belangen: die Zahl der für den Rotwein zugelassenen Trauben umfasst sage und schreibe drei-zehn verschiedene Rebsorten (darunter irritierenderweise auch weiße Trauben), der Alkoholgehalt liegt selten unter 14,0% Vol., die aromatische Kraft der Weine ist atemberaubend, die Vielfalt und Komplexität der duftig-geschmacklichen Anklänge dürfen als einzigartig gelten. Und die Preise, nun ja,- die sind leider in aller Regel astronomisch…
Auf 5,4 ha produziert Jérôme Mathieu seine Weine, die als lupenreine Erzeugerabfüllungen auch das päpstliche Wappen im Gepräge der Flasche tragen. Und er darf als einer der letzten Winzer der Region gelten, die die Tradition bis heute hochhalten und die Mühe nicht scheuen, alle dreizehn zugelassenen Rebsorten zu kultivieren.
